• Das Leuchtlicht in der Malerei kann als “natürlich”, “künstlich”, oder auch “sakral” dargestellt werden. Wenn es aber um das “indifferente” Leuchtlicht geht, wird die Bilderscheinung des Lichtes “unnennbar”. Diese “Unnenbarkeit” stammt von der eigentümlichen Gestaltungsweise dieser Leucthlichtart, welche die Bildfläche erlaubt, auf sich selbst zurückzuweisen. Es wird anhand zwei Gemälde von Caravaggio und Velázquez gezeigt wie die “Unnennbarkeit” sich im Bild erschließt, und was sie bedeutet hinsichtlich der Bildstruktur selbst.