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Queere und schwule Theorie (Foucault Rezeption)
- Author(s):
- Karsten Schubert (see profile)
- Editor(s):
- Kammler Clemens, Parr Rolf, Schneider Ulrich Johannes
- Date:
- 2020
- Group(s):
- LGBTQ Studies, Political Philosophy & Theory, Queer and Trans German Studies, Queer and Trans German Studies GSA Network, Queer Theory Group
- Subject(s):
- Foucault, Michel, 1926-1984, Gays, Political science, Political science--Philosophy
- Item Type:
- Article
- Tag(s):
- HIV and AIDS, gayness, Michel Foucault, Gender and sexuality, Queer/gay, Political theory, Political philosophy, Gender studies
- Permanent URL:
- http://dx.doi.org/10.17613/msp1-0s40
- Abstract:
- Foucault bildet eine zentrale Grundlage der queeren und schwulen Theorie, die sich seit den späten 1980er Jahren insbesondere in den USA entwickelt hat. Seine Macht- und Subjekttheorie ist die Basis für eine nicht- essentialistische Analyse von Sexualität und für die Kritik ihrer normierenden Wirkung, die Foucault selbst in Der Wille zum Wissen (1983, frz. 1976) begonnen hat und die das Kerngeschäft der Queertheorie ist. Während Foucault als Grundlage der Queertheorie insgesamt rezipiert wird, gibt es eine spezifisch schwule Rezeption von Foucault, die an seine vielfältigen Äußerungen zur schwulen Politik anschließt und dessen Machtanalyse und seine späteren Arbeiten zur Ästhetik der Existenz mobilisiert, um damit das schwule Leben vor, während und nach der AIDS-Krise zu analysieren.
- Metadata:
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- Published as:
- Book chapter
- Status:
- Published
- Last Updated:
- 3 years ago
- License:
- All Rights Reserved
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